IBA Waterhouses

  • STANDORT AM INSELPARK 10, GELÄNDE DER IBA IN HAMBURG_WILHELMSBURG
  • FLÄCHE 4.667 M² BGF
  • EINHEITEN 34 WOHNUNGEN
  • BAUHERR HOCHTIEF SOLUTIONS AG FORMART
  • FREIRAUMPLANER GNÜCHTEL TRIEBSWETTER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN
  • FERTIGSTELLUNG JUNI 2013

4 Triplexhäuser und ein 9-stöckiges Hochhaus mit 34 Wohneinheiten, 1. Platz im Wettbewerb der Internationalen Bauausstellung

Für die IBA Hamburg konnten Schenk+Waiblinger zusammen mit Hochtief formart ihr städtebauliches und hochbauliches Konzept zum Thema „Waterhouses“ mit großem Erfolg vorlegen. Der Entwurf reagiert gleichwertig auf die Bedürfnisse des urbanen Lebens und auf die sich durch den Klimawandel ändernden Lebensbedingungen und die sich abzeichnende Ressourcenknappheit. Der Elbinselstadtteil Wilhelmsburg ist der ideale Standort für ein nachhaltiges Bauprojekt mit und auf dem Wasser. Für die Bauausstellung in der Bauausstellung entwickelten Schenk +Waiblinger vier Triplexhäuser und einen Watertower, die gleichsam auf dem Wasser zu schweben scheinen und das kostbare und kraftvolle Element konsequent einbeziehen. Die clusterartige Anordnung von Stegen, Terrassen, schwimmenden Gärten und Pontons sind integraler Bestandteil der Freiraumgestaltung. Die attraktive Positionierung der Gebäude ermöglicht trotz Citynähe einen direkten Bezug zur Natur. In ihrer vornehmlich südwestlichen Ausrichtung beziehen die Gebäude die weite Aussicht unter anderem auf das iga 2013 Gelände mit ein.

 

DGNB Zertifizierung  (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen)

Wie ein kleines Kraftwerk können die Waterhouses ihren Bedarf an Energie zum größten Teil selbst erzeugen und müssen nur geringfügig auf das öffentliche Netz zugreifen. Der Gebäudeenergiebedarf wird reduziert und die notwendige Energie fast ausschließlich aus regenerativen Quellen bereitgestellt. Innerhalb der Wohnungen sorgt smarte Regelungstechnik für hohen Komfort und Sicherheit im täglichen Leben. Damit erfüllen die Gebäude die Vorgaben der Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden der Europäischen Union ab 2019.